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16.03.2017

VDB-Workshop startet interaktiv

Thema: Nationales Waffenregister - Anbindung des Fachhandels

Workshop NWR II in Marburg. Die Behördenvertreter haben der Veröffentlichung Ihrer Person widersprochen. Um das Persönlichkeitsrecht zu schützen wurden die Gesichter unkenntlich gemacht.

Workshop NWR II in Marburg. Die Behördenmitarbeiter haben der Veröffentlichung ihrer Gesichter widersprochen. Daher wurden die Gesichter der Personen mit einem schwarzen Balken versehen, um das Persönlichkeitsrecht zu schützen.

 

Am Donnerstag, 16. März 2017 startete der vom Bundesministerium des Innern (BMI) und  VDB organisierte Workshop in Marburg. Thema ist die Abbildung des vollständigen Lebenszyklus aller Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen und somit die Erweiterung des bereits bestehenden Nationalen Waffenregisters (NWR).

In diesem zweitägigen Workshop werden die Arbeitsprozesse im Waffenfachhandel und im Büchsenmachermeisterbetrieb unter die Lupe genommen. Zu diesem Termin sind Vertreter des BMI, des Bundesverwaltungsamtes (BVA), der fachlichen Leitstelle Nationales Waffenregisters (FL-NWR) sowie des Datenverabeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern (DVZ-MV) und einige Waffenfachhändler sowie Büchsenmacherbetriebe nach Marburg gereist.

Intensive Gespräche während des VDB-Workshop

Intensiver Austausch zwischen den Teilnehmern des VDB-Workshops


Den Waffenfachhändlern ist für die zukünftige Anbindung an das NWR nicht nur eine praxisorientierte Lösung wichtig, sondern vor allem ein Sicherheitsgewinn für alle Beteiligte. Denn die teilnehmenden VDB-Mitgliedsunternehmen sehen durchweg das Projekt NWR-II als Chance um die Sicherheit in Deutschland zu erhöhen, wenn vor jedem Ankauf/Verkauf einer Jagd- oder Sportwaffe durch den Fachhändler eindeutig im NWR abgefragt werden kann, ob der Kunde diese Waffe besitzen/kaufen darf. Somit kann sichergestellt werden, dass keine unberechtigte Person eine Schusswaffe erwerben kann.

Positive Diskussionen unter den Teilnehmern während des Workshops

Fachlicher Austausch zwischen den Workshop-Teilnehmern in Marburg


Die Teilnehmer berichten detailgetreu aus den Tagesprozessen und beantworten viele Fragen der Behördenvertreter. Es findet ein großer Informationstransfer zwischen den Teilnehmern statt. Selbst exotische Sachverhalte werden erörtert.

Die Behördenvertreter werden die gewonnenen Informationen analysieren und in das Projekt einfließen lassen.

Die Mitgliedsunternehmen des VDB erhalten eine Zusammenfassung des Workshops im Mitgliederbereich und als internen Newsletter.