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19.11.2015EU plant Verschärfung der EU-Feuerwaffenrichtlinie
Massive Einschränkungen aufgrund der Terroranschläge von Paris vorgesehen
Marburg, 19.11.2015.
Aufgrund der barbarischen Terroranschläge von Paris hat die europäische Kommission am 18.11.2015 überraschend schnell ein Maßnahmenpaket verabschiedet. Nachfolgend führen wir die geplanten Änderungen der EU-Feuerwaffen-Richtlinie auf, die wir in der Kürze lokalisieren konnten:
Diese geplanten Änderungen sind in dieser Form für den VDB völlig inakzeptabel!
Wir alle sind sehr von den barbarischen Anschlägen in Paris vom letzten Freitag betroffen und trauern mit den Angehörigen! Jedoch wird sich durch eine Verschärfung des Waffenrechts nichts ändern. Es wird nur der legale Besitz und der Handel mit Waffen dramatisch erschwert werden.
Wir der finnische Präsident des dortigen Waffenfachhandelsverbandes, Herr Timo Huikkala gestern mitteilte:
„…Fast we collect all legally owned semiauto weapons from Europe we can’t stop the terrorism wich used their own Kalashnikovs. We can’t fight against the terrorism if we only control and stop the legal sales and ownership of the weapons.“
Wir sind bereits mit Verbänden aus Deutschland (Herstellerverband, FORUM Waffenrecht, Schießsport- und Jagdverbänden) sowie über unseren europäischen Fachhandelsverband A.E.C.A.C. mit vielen EU-Ländern in direktem Kontakt und erarbeiten in den nächsten Tagen Stellungnahmen.
Gerne nehmen wir produktive Ideen und Vorschläge von Mitgliedern und Interessierten in unsere Arbeit auf. Senden Sie uns Ihre Meinungen, Argumentationen und Lösungsvorschläge per E-Mail an: info@vdb-waffen.de zu.
Pressekontakt zum VDB (für Journalisten) finden Sie unter www.vdb-waffen.de/presse
Aufgrund der barbarischen Terroranschläge von Paris hat die europäische Kommission am 18.11.2015 überraschend schnell ein Maßnahmenpaket verabschiedet. Nachfolgend führen wir die geplanten Änderungen der EU-Feuerwaffen-Richtlinie auf, die wir in der Kürze lokalisieren konnten:
- Erschweren des Erwerbs/Besitzes von Feuerwaffen (u.a. medizinische Tests, zeitliche Limitierung der Besitzerlaubnis)
- Erhöhen der Kontrollen (Erwerb/Besitz)
- Erweiterung der wesentlichen, und damit meldepflichtigen, Waffenteile
- Regelungen zu SRS-/Salutwaffen
- Sicherstellung, dass ein Rückbau zu „scharfer Waffe“ nicht möglich ist
- Einführung dieser Waffen in die Kategorie C – somit würden diese Waffen meldepflichtig werden
- EU-weite Regelungen zur Deaktivierung von Waffen
- Änderung der Kategorisierung von
- Halbautomaten, welche ursprünglich Vollautomaten waren (Neu: Kat A, somit verboten)
- Halbautomaten (auch deaktivierte), welche Vollautomaten „ähnlich“ sehen (Neu: Kat A, somit verboten)
Diese geplanten Änderungen sind in dieser Form für den VDB völlig inakzeptabel!
Wir alle sind sehr von den barbarischen Anschlägen in Paris vom letzten Freitag betroffen und trauern mit den Angehörigen! Jedoch wird sich durch eine Verschärfung des Waffenrechts nichts ändern. Es wird nur der legale Besitz und der Handel mit Waffen dramatisch erschwert werden.
Wir der finnische Präsident des dortigen Waffenfachhandelsverbandes, Herr Timo Huikkala gestern mitteilte:
„…Fast we collect all legally owned semiauto weapons from Europe we can’t stop the terrorism wich used their own Kalashnikovs. We can’t fight against the terrorism if we only control and stop the legal sales and ownership of the weapons.“
Wir sind bereits mit Verbänden aus Deutschland (Herstellerverband, FORUM Waffenrecht, Schießsport- und Jagdverbänden) sowie über unseren europäischen Fachhandelsverband A.E.C.A.C. mit vielen EU-Ländern in direktem Kontakt und erarbeiten in den nächsten Tagen Stellungnahmen.
Gerne nehmen wir produktive Ideen und Vorschläge von Mitgliedern und Interessierten in unsere Arbeit auf. Senden Sie uns Ihre Meinungen, Argumentationen und Lösungsvorschläge per E-Mail an: info@vdb-waffen.de zu.
Pressekontakt zum VDB (für Journalisten) finden Sie unter www.vdb-waffen.de/presse