23.09.2016
Mellrichstadt, 22.09.2016. Anlässlich der feierlichen Eröffnung des Neubaus des Beschussamtes Mellrichstadt haben sich hochrangige Politiker zur Branche bekannt. Die Festrede hielt Staatsministerin Ilse Aigner (CSU) und betonte, dass die investierten 18 Mio Euro Steuergelder bestens und sinnvoll investiert sind. Staatssekretärin Dorothee Bär (CSU) war für die Bundespolitik anwesend und erklärte den Anwesenden geschätzten 150 Gästen, dass ihr dieser Termin sehr wichtig ist, da sie in diesem Jahr ihre Jägerprüfung abgelegt hat und dort bereits viel über Beschusszeichen gelernt hätte.
Unter dem Aspekt der Sicherheit wurden die besonders hohen deutschen Anforderungen (Anmerkung VDB: bereits vor dem 08.04.2016) für die Unbrauchbarmachung von Jagd- und Sportwaffen erwähnt, die sich in den vergangenen Jahren bewährt haben. Als europäisches Negativbeispiel wurde die verwendete, wieder-schussfähig-gemachte illegale Schusswaffe, des Amoklaufes von München genannt. Diese trug ein slowakisches Beschusszeichen. Dies zeige, dass die dortigen Regelungen nicht auf deutschem Niveau waren.
Präsident Jürgen Triebel vertrat den Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. (VDB) und nutze die Feier um sich mit Beschussamt, Industrie und Politik auszutauschen.
Seitens der industriellen Kunden hofft man derzeit, dass die bestehenden Rückstände in der nächsten Zeit abgearbeitet werden. Der Neubau, Umzug und Abriss des alten Gebäudes hatte dazu geführt, dass eine beachtliche Anzahl von Beschussabnahmen nicht durchgeführt wurden.
Die Optik der Gebäude ist sehr modern und die innere Struktur wurde nach dem Prinzip der kurzen Wege erstellt. Höchste Sicherheitsanforderungen und modernste Mess- und Prüftechnik wurden angeschafft um dem Qualitätssiegel „Beschussamt Mellchrichstadt“ auch weiterhin gerecht zu werden.
Für Bayern selbstverständlich, in anderen Bundesländern eher selten zu sehen, wurden die Räumlichkeiten durch katholische und evangelische Kirchenvertreter gesegnet. Diese besondere Zeremonie wurde mit einem gemeinsamen "Vater unser" beschlossen.
Eröffnung Neubau Beschussamt Mellrichstadt
Feierstunde mit politischem Bekenntnis zur Branche
Mellrichstadt, 22.09.2016. Anlässlich der feierlichen Eröffnung des Neubaus des Beschussamtes Mellrichstadt haben sich hochrangige Politiker zur Branche bekannt. Die Festrede hielt Staatsministerin Ilse Aigner (CSU) und betonte, dass die investierten 18 Mio Euro Steuergelder bestens und sinnvoll investiert sind. Staatssekretärin Dorothee Bär (CSU) war für die Bundespolitik anwesend und erklärte den Anwesenden geschätzten 150 Gästen, dass ihr dieser Termin sehr wichtig ist, da sie in diesem Jahr ihre Jägerprüfung abgelegt hat und dort bereits viel über Beschusszeichen gelernt hätte.
Unter dem Aspekt der Sicherheit wurden die besonders hohen deutschen Anforderungen (Anmerkung VDB: bereits vor dem 08.04.2016) für die Unbrauchbarmachung von Jagd- und Sportwaffen erwähnt, die sich in den vergangenen Jahren bewährt haben. Als europäisches Negativbeispiel wurde die verwendete, wieder-schussfähig-gemachte illegale Schusswaffe, des Amoklaufes von München genannt. Diese trug ein slowakisches Beschusszeichen. Dies zeige, dass die dortigen Regelungen nicht auf deutschem Niveau waren.
Präsident Jürgen Triebel vertrat den Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. (VDB) und nutze die Feier um sich mit Beschussamt, Industrie und Politik auszutauschen.
Seitens der industriellen Kunden hofft man derzeit, dass die bestehenden Rückstände in der nächsten Zeit abgearbeitet werden. Der Neubau, Umzug und Abriss des alten Gebäudes hatte dazu geführt, dass eine beachtliche Anzahl von Beschussabnahmen nicht durchgeführt wurden.
Die Optik der Gebäude ist sehr modern und die innere Struktur wurde nach dem Prinzip der kurzen Wege erstellt. Höchste Sicherheitsanforderungen und modernste Mess- und Prüftechnik wurden angeschafft um dem Qualitätssiegel „Beschussamt Mellchrichstadt“ auch weiterhin gerecht zu werden.
Für Bayern selbstverständlich, in anderen Bundesländern eher selten zu sehen, wurden die Räumlichkeiten durch katholische und evangelische Kirchenvertreter gesegnet. Diese besondere Zeremonie wurde mit einem gemeinsamen "Vater unser" beschlossen.