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25.04.2025

Ostereierschießen als Schnupper-Event für Neulinge

Österliche Werbung für den Schießsport

Beim Stichwort „Osterschießen“ fällt vielen zuallererst die Oberlausitz ein. Dort wird der Brauch gepflegt, am frühen Morgen des Ostersonntags mit Böllerschüssen aus Kanonen oder speziellen (Milch-)Kannen symbolisch die Auferstehung Christi und damit den Sieg über den Tod zu feiern.

Foto: Christoph Sattler hat offenbar gut gezielt

In den meisten Schützenvereinen und Schießsportgruppen sieht das Osterschießen ganz anders aus und es dient auch eher irdischen Zwecken, wie dem Zusammenhalt und der Nachwuchswerbung. Meist stehen Kinder im Mittelpunkt, die mit Druckluft- oder Lasergewehren schießen dürfen und als Belohnung bunte Ostereier oder Schokohasen bekommen. 
Diese vielerorts auch Ostereierschießen genannte Tradition ist eine gute Gelegenheit, Werbung für den Verein und den Schießsport zu machen. Oft sind diese Veranstaltungen fest im Kalender der Dorfgemeinschaft oder des Stadtteils verankert. 

Unser Mitarbeiter Frank Neis ist seit vielen Jahren Stammgast bei der St. Sebastianus Schützengesellschaft 1872 e. V. in Koblenz-Metternich, in diesem Jahr zum ersten Mal als VDB-Repräsentant. „Ich fahre traditionell schon seit zehn Jahren dahin, habe aber diesmal mein VDB-Shirt angezogen und dem 1. Vorsitzenden Harald Schmitz die VDB-Schützenente überreicht“, berichtet Frank Neis. Er bestätigt, dass das Schießen mit dem Luftgewehr auf Adler und auf Scheibe von der Bevölkerung gut aufgenommen wird. Menschen, die sonst mit dem Schießen gar keine Berührungspunkte haben, sind mit Freude und Ehrgeiz dabei.