02.12.2022
AECAC diskutiert politische Prioritäten auf EU-Ebene
Am 30. November versammelten sich die Mitgliedsverbände des Europäischen Waffenfachhandels (AECAC) zu ihrem Jahresabschlussgespräch. Im Fokus standen die politischen Herausforderungen des kommenden Jahres: EU-Feuerwaffen-Verordnung und das nahende Verbot bleihaltiger Munition.
Moderiert wurde das virtuelle Treffen von AECAC-Generalsekretär und VDB-Vizepräsident Michael Blendinger. Dieser hat die Jahresaktivitäten des AECAC zusammengefasst und betonte die aktuell wirtschaftlich schwierige Zeit. Doch nicht von allen Verbänden wurde Kaufzurückhaltung signalisiert. Frankreich ist mit dem laufenden Jahr sehr zufrieden, bemängelt aber ebenso die fehlende Verfügbarkeit der Waren.
Yves Golléty, amtierender Präsident des AECAC, bedankte sich bei seinem Generalsekretär für die gute und erfolgreiche Arbeit des Verbandes. Viele neue wichtige Kontakte konnten in Brüssel geknüpft werden und auch die Zusammenarbeit der anderen internationalen Verbände funktioniere gut.
Als weiteres positives Signal konnte der AECAC die Aufnahme eines neuen Verbandes verzeichnen. Es handelt sich um den dänischen Waffenhandelsverband. Vorstandsmitglied Palle Skov Hansen stellte seinen Verband den Anwesenden vor und bedankte sich für die Aufnahme. Es sei wichtig, in Brüssel geschlossen aufzutreten und die Belange aller Mitgliedsstaaten zu vertreten.
Unser Interessenvertreter Peter Braß unterstützte dies, betonte aber dass es weiterhin europäische Waffenhandelsverbände gibt, die sich noch nicht dem AECAC angeschlossen haben. Diese gilt es durch überzeugende Arbeit zu motivieren, sich auf europäischer Ebene an der Verbandsarbeit zu beteiligen. Denn Gesetze werden in Brüssel gemacht und auch, wenn die Umsetzung der Mitgliedsstaaten unterschiedlich ist, betroffen sind immer alle.
Der Politikexperte und politische Berater des VDB, Peter Husen, referierte über die aktuellen europäischen Themen. Bleiverbot, Feuerwaffenverordnung und Feuerwaffenrichtlinie beschäftigen derzeit die Akteure in Brüssel. Immerhin: Die Revision der Richtlinie soll wohl erst ab 2025 angegangen werden.
Einige erfolgreiche Treffen haben in Brüssel stattgefunden und bereits kommende Woche treffen sich wieder Abgeordnete des Europäischen Parlaments und Verbandsvertreter – darunter auch der AECAC und der VDB – zu einem Austausch zur anstehenden Novelle der Feuerwaffenverordnung.
Der VDB wird auch im kommenden Jahr eine führende Rolle im AECAC einnehmen, um die Interessen seiner Mitglieder frühzeitig auf EU-Ebene zu vertreten.
Moderiert wurde das virtuelle Treffen von AECAC-Generalsekretär und VDB-Vizepräsident Michael Blendinger. Dieser hat die Jahresaktivitäten des AECAC zusammengefasst und betonte die aktuell wirtschaftlich schwierige Zeit. Doch nicht von allen Verbänden wurde Kaufzurückhaltung signalisiert. Frankreich ist mit dem laufenden Jahr sehr zufrieden, bemängelt aber ebenso die fehlende Verfügbarkeit der Waren.
Yves Golléty, amtierender Präsident des AECAC, bedankte sich bei seinem Generalsekretär für die gute und erfolgreiche Arbeit des Verbandes. Viele neue wichtige Kontakte konnten in Brüssel geknüpft werden und auch die Zusammenarbeit der anderen internationalen Verbände funktioniere gut.
Als weiteres positives Signal konnte der AECAC die Aufnahme eines neuen Verbandes verzeichnen. Es handelt sich um den dänischen Waffenhandelsverband. Vorstandsmitglied Palle Skov Hansen stellte seinen Verband den Anwesenden vor und bedankte sich für die Aufnahme. Es sei wichtig, in Brüssel geschlossen aufzutreten und die Belange aller Mitgliedsstaaten zu vertreten.
Unser Interessenvertreter Peter Braß unterstützte dies, betonte aber dass es weiterhin europäische Waffenhandelsverbände gibt, die sich noch nicht dem AECAC angeschlossen haben. Diese gilt es durch überzeugende Arbeit zu motivieren, sich auf europäischer Ebene an der Verbandsarbeit zu beteiligen. Denn Gesetze werden in Brüssel gemacht und auch, wenn die Umsetzung der Mitgliedsstaaten unterschiedlich ist, betroffen sind immer alle.
Der Politikexperte und politische Berater des VDB, Peter Husen, referierte über die aktuellen europäischen Themen. Bleiverbot, Feuerwaffenverordnung und Feuerwaffenrichtlinie beschäftigen derzeit die Akteure in Brüssel. Immerhin: Die Revision der Richtlinie soll wohl erst ab 2025 angegangen werden.
Einige erfolgreiche Treffen haben in Brüssel stattgefunden und bereits kommende Woche treffen sich wieder Abgeordnete des Europäischen Parlaments und Verbandsvertreter – darunter auch der AECAC und der VDB – zu einem Austausch zur anstehenden Novelle der Feuerwaffenverordnung.
Der VDB wird auch im kommenden Jahr eine führende Rolle im AECAC einnehmen, um die Interessen seiner Mitglieder frühzeitig auf EU-Ebene zu vertreten.