11.02.2025
Diskussionsrunde zum Waffenrecht mit dem CDU-Spitzenkandidat Harald Orthey
CDU-Bundestagskandidat aus dem Westerwaldkreis im Dialog mit Legalwaffenbesitzern
Am Samstag, den 08.02.2025 fand von 15:00 – 17:00 Uhr eine Diskussionsrunde zum Waffenrecht mit dem Spitzenkandidaten der CDU für den Bundestag aus dem Westerwaldkreis Harald Orthey auf der Schießsportanlage der Schützengesellschaft 1968 Dernbach e.V. statt.
Herr Orthey hatte dieses Event selbst gegenüber dem 1. Vorsitzenden Michael Schmidt angeboten. Es fanden sich ca. 50 interessierte Schützen sowie auch Lokalpolitiker weiterer Parteien ein. Durch die Diskussionsrunde führte Rechtsanwalt Dr. Gimmler – selber aktiver Schütze. Herr Orthey zeigte sich sehr gut informiert und interessiert über die Belange der Legalwaffenbesitzer. Er hatte sich im Vorfeld auch über Herrn Marc Henrichmann – Waffenberichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag – über das Thema informiert.
Herr Orthey hatte dieses Event selbst gegenüber dem 1. Vorsitzenden Michael Schmidt angeboten. Es fanden sich ca. 50 interessierte Schützen sowie auch Lokalpolitiker weiterer Parteien ein. Durch die Diskussionsrunde führte Rechtsanwalt Dr. Gimmler – selber aktiver Schütze. Herr Orthey zeigte sich sehr gut informiert und interessiert über die Belange der Legalwaffenbesitzer. Er hatte sich im Vorfeld auch über Herrn Marc Henrichmann – Waffenberichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag – über das Thema informiert.
Für den VDB war der seit Anfang diesen Jahres für uns als beratender Experte und Projektmitarbeiter tätige Frank Helmut Neis anwesend und gab in seiner gut 10-minütigen Rede einen groben Abriss über die bisherigen Waffenrechtsverschärfungen und drohenden weiteren Gesetzesvorhaben. Unsere VDB-Forderungen zur Evaluierung und Neufassung des Waffenrechts wurden von ihm erläutert und Herrn Orthey in Schriftform auf seinem Weg nach Berlin mitgegeben. Weitere Zahlen, Daten und Fakten zum Waffenbesitz wurden vorgestellt, ebenso die Lobbyarbeit des VDB. Dies wurde von Herrn Orthey auch dankbar angenommen.
Der Bundestagskandidat legte in seiner Rede nicht nur die Position der CDU dar, sondern gab auch eigene Impulse an das aufmerksam zuhörende Publikum weiter. Darüber, dass Waffen nicht in die Hände von Terroristen und Extremisten gehören, waren sich alle einig. Herr Orthey stellte fest, dass es ein echtes Vollzugsproblem mit unserem höchst komplizierten Waffenrecht gibt und die Arbeitsbelastung bei den zuständigen Behörden riesig ist. „Das Problem sind die illegalen Waffen und nicht der legale Waffenbesitz“, führte er weiter aus. Für die berechtigten Anliegen „seiner“ Legalwaffenbesitzer aus dem Westerwaldkreis habe er immer ein offenes Ohr und werde auch immer eine „Streitfigur“ für sie sein, so Orthey.
Der Bundestagskandidat legte in seiner Rede nicht nur die Position der CDU dar, sondern gab auch eigene Impulse an das aufmerksam zuhörende Publikum weiter. Darüber, dass Waffen nicht in die Hände von Terroristen und Extremisten gehören, waren sich alle einig. Herr Orthey stellte fest, dass es ein echtes Vollzugsproblem mit unserem höchst komplizierten Waffenrecht gibt und die Arbeitsbelastung bei den zuständigen Behörden riesig ist. „Das Problem sind die illegalen Waffen und nicht der legale Waffenbesitz“, führte er weiter aus. Für die berechtigten Anliegen „seiner“ Legalwaffenbesitzer aus dem Westerwaldkreis habe er immer ein offenes Ohr und werde auch immer eine „Streitfigur“ für sie sein, so Orthey.
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Bild: Frank Neis; Harald Orthey
In der anschließenden angenehmen, konstruktiven sowie lebhaften Fragerunde mit den anwesenden Schützinnen und Schützen hatte jeder die Möglichkeit, an Herrn Orthey und Frank Neis Fragen zu stellen oder Forderungen zu formulieren, was auch dankbar angenommen wurde. Eingegangen wurde hier unter anderem auf die Vollzugsproblematik und Überforderung der örtlichen Waffenbehörden. Auch der „Sicherheitsgewinn“ der Waffen- bzw. Messerverbotszonen wurde kontrovers diskutiert. Weitere Themenpunkte waren weiter anstehende drohende Verschärfungen, das „Schlüsselurteils“ sowie die Chancen der Umsetzung von CDU-Forderungen auf ein faires Waffenrecht, je nachdem mit welcher Partei nach der Bundestagswahl eine Koalition eingegangen wird. Herr Orthey schrieb fleißig mit und zeigte sich für unsere Belange sehr interessiert.
Die Diskussionsrunde endete um 17 Uhr und Orthey bedankte sich bei allen Anwesenden, dass dieser Termin zustande gekommen ist mit den Worten, dass er sehr beeindruckt ist von der Tradition des deutschen Schützenwesens, mit seinem ehrenamtlichen Engagement.
Resümierend war es ein guter Termin mit einem Politiker, der sich informieren wollte. Dass wir unsere Expertise angeboten haben, versteht sich von selbst. Herr Neis und Herr Orthey haben vereinbart, weiter im Austausch zu bleiben.
Die Diskussionsrunde endete um 17 Uhr und Orthey bedankte sich bei allen Anwesenden, dass dieser Termin zustande gekommen ist mit den Worten, dass er sehr beeindruckt ist von der Tradition des deutschen Schützenwesens, mit seinem ehrenamtlichen Engagement.
Resümierend war es ein guter Termin mit einem Politiker, der sich informieren wollte. Dass wir unsere Expertise angeboten haben, versteht sich von selbst. Herr Neis und Herr Orthey haben vereinbart, weiter im Austausch zu bleiben.